Giggijochbahn

Standort: Sölden

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Tragswerksplanung Alpines Bauen

Die Bergbahnen Sölden wünschten mehr Kapazität für ihre Giggijochbahn, den Hauptzubringer zum Söldner Skigebiet. Doppelmaier realisierte eine 10-EUB Bahn mit 4500 Personen/h Förderleistungen. Obermoser arch-omo zt gmbh zeichnete für die Architektur verantwortlich.

Die große Förderleistung bedingte auch große Ein-und Ausstiegsbereiche. Aufgrund der Beengtheit des Platzes wurde die Einstiegsebene der Talstation in 13m Höhe situiert. Der Entwurf sah voe, diese Einstiegsebene aus Sichtbetonwände auskragen zu lassen. ZSZ Ingenieure entwarfen dafür eine Stahl-Beton-Verbundkonstruktion. Die Einstiegsebene kragt dabei fast 10m weit aus und spannt sich dann über 30m zum Berg hin. Auf den Stahlträger liegen Trapezbleche mit einer Stahlbetonplatte im Verbund mit den Stahlträger auf. Die Anbindung der Konstruktion an den Stahlbetonbau und die Modellierung der einzelnen Bauzustände stellen besomdere Herausforderung für das Team von ZSZ dar.
In der Bergstation werden die Gondeln über der Ein- und Ausstiegsebene unter Dach geparkt. Auf dem Sockelgebäude aus Sichtbeton ist eine Stahlkonstruktion aufgestellt, die mit transparenten Membranen auf den Seiten bespannt ist und blickdicht gedeckt ist.

Alle Fotos:

Bergstation im Bau
vor der Ankunft
Frühjahrsbedingungen
Blick von der Piste zur Talstation